A
Abdeckmaterial +
Dies ist das Trägermaterial, das den Klebstoff eines Haftetiketts bis zur tatsächlichen Anwendung schützt. Es ist in der Regel mit einer Trennschicht (oft Silikon) versehen, die ein leichtes Ablösen des Etiketts ermöglicht. Stell es dir vor wie die Schutzfolie auf einem neuen Smartphone-Display – es schützt, bis du es wirklich brauchst.
Abrollrichtung +
Die spezifische Orientierung, in der ein Etikett von der Rolle gespendet wird. Dies ist entscheidend für die effiziente maschinelle Etikettierung, da Etikettierspender eine feste Abrollrichtung benötigen, um das Etikett korrekt zu platzieren. Stell es dir vor wie die richtige Ausrichtung einer Toilettenpapierrolle, damit es glatt abrollt.
Ablösbarer Klebstoff +
Ein Klebstofftyp, der es ermöglicht, ein Etikett nach der Anbringung ohne Beschädigung der Oberfläche oder des Etiketts zu entfernen. Die Klebkraft ist hier so ausbalanciert, dass das Etikett gut haftet, aber rückstandsfrei entfernbar ist. Denke an Post-its, die du immer wieder versetzen kannst.
Ablösbarkeit +
Beschreibt die Leichtigkeit, mit der ein Etikett von einer Oberfläche entfernt werden kann, ohne Rückstände zu hinterlassen oder die Oberfläche zu beschädigen. Dies ist eine entscheidende Eigenschaft für temporäre Kennzeichnungen oder wiederverwendbare Behälter.
Abriebfestigkeit +
Die Fähigkeit eines bedruckten Etiketts, mechanischem Verschleiß (z.B. Reiben, Scheuern) zu widerstehen, ohne dass die Druckfarbe oder das Material beschädigt wird. Das ist wichtig für Etiketten, die im täglichen Gebrauch viel angefasst oder bewegt werden.
Acetatfolie +
Eine transparente Folie auf Zellulosebasis, die häufig für Etiketten verwendet wird, die eine gewisse optische Brillanz und Dimensionsstabilität erfordern. Sie wird oft für Fensteraufkleber oder dekorative Anwendungen eingesetzt.
Acetatseide +
Ein glänzendes, seidenähnliches Gewebe aus Zelluloseacetat, das manchmal für Textiletiketten oder hochwertige, textile Anhänger verwendet wird, wo ein weicher Griff und ein edles Aussehen gefragt sind.
Aceton beständige Etiketten +
Spezielle Etiketten, die so formuliert sind, dass sie dem Kontakt mit Aceton widerstehen, ohne dass sich die Druckfarbe auflöst oder das Etikett beschädigt wird. Dies ist essenziell in chemischen Laboren oder Produktionsumgebungen.
Acrylklebstoff +
Ein sehr vielseitiger und häufig verwendeter Klebstofftyp auf Acrylbasis. Er zeichnet sich durch gute Alterungsbeständigkeit, UV-Stabilität und hohe Transparenz aus. Er ist oft die erste Wahl für langlebige und wetterbeständige Etiketten.
Adhäsion +
Die physikalische Kraft, die zwei Oberflächen aneinanderbindet. Im Etikettendruck ist dies die Anziehungskraft zwischen dem Klebstoff des Etiketts und der Oberfläche, auf der es angebracht wird. Je höher die Adhäsion, desto besser "klebt" es.
Adhäsionsfolie +
Eine Folie, die ohne permanenten Klebstoff auf glatten Oberflächen haftet, meist durch elektrostatische Kräfte oder mikro-strukturelle Anziehung (z.B. Saugnapf-Effekt). Sie ist repositionierbar und hinterlässt keine Rückstände, ideal für temporäre Schaufensterwerbung.
Adhäsionswert +
Eine präzise Messgröße für die anfängliche Klebkraft eines Etiketts auf einer Oberfläche, ausgedrückt in Newton pro 25 mm. Dieser Wert ist kritisch, um sicherzustellen, dass das Etikett sofort haftet und nicht verrutscht, besonders bei schnellen Etikettierprozessen.
Alufolien +
Dünne, flexible Aluminiumfolien, die als Etikettenmaterialien eingesetzt werden können. Sie bieten eine hohe Beständigkeit gegenüber hohen Temperaturen, Chemikalien und sind oft für Typenschilder oder technische Kennzeichnungen prädestiniert.
Andruck +
Ein Probedruck, der vor dem eigentlichen Produktionslauf erstellt wird, um die Farben, den Passer und die Gesamtdruckqualität zu überprüfen und vom Kunden freigeben zu lassen. Es ist der "Beweisdruck", der sicherstellt, dass das Endprodukt den Erwartungen entspricht.
Anfangshaftung +
Die unmittelbare Klebkraft eines Etiketts beim ersten Kontakt mit einer Oberfläche. Ein hoher Tack bedeutet, dass das Etikett sofort "greift" und nicht verrutscht. Das ist entscheidend für schnelle Etikettieranwendungen.
Anfasslasche +
Eine nicht klebende Verlängerung oder ein Bereich an einem Etikett, der dazu dient, das Etikett leichter vom Abdeckmaterial abzulösen oder es anzufassen, ohne den Klebstoff zu berühren. Dies erhöht die Benutzerfreundlichkeit enorm.
Anfassprobe +
Eine schnelle, haptische Qualitätskontrolle, bei der das Material und der Druck auf dem Etikett oder Beutel durch Berühren geprüft werden. Es geht darum, die Haptik, Glätte und das Fehlen von Oberflächenfehlern zu beurteilen, um die Materialqualität zu fühlen, bevor sie in die Produktion gehen.
Anlaufbogen +
Ein kurzer, unbedruckter oder nur Test-bedruckter Abschnitt am Anfang einer Materialrolle. Er dient dazu, Druckmaschinen einzurichten und Farben zu justieren, ohne bereits teures Material zu verschwenden – wie ein Probestück Stoff, bevor man den eigentlichen Schnitt macht.
Apolar +
Beschreibt Materialien, die eine geringe Oberflächenenergie aufweisen und somit schwer zu benetzen sind. Das ist eine Herausforderung für Klebstoffe, da diese auf polaren Oberflächen besser haften. Folien wie Polypropylen sind typische apolare Substrate.
Aufbringungstemperatur +
Die ideale Umgebungstemperatur, bei der ein Etikett auf einer Oberfläche angebracht werden sollte, um die optimale Klebkraft zu erzielen. Abweichungen können die Haftung erheblich beeinträchtigen.
Aufkleber +
Ein umgangssprachlicher Begriff für Haftetiketten, oft selbstklebend und mit einer dekorativen oder informativen Botschaft versehen. Im professionellen Bereich wird meist der Begriff "Etikett" verwendet.
Aufreißhilfe/Notch +
Eine kleine Kerbe oder ein eingearbeiteter Schnitt in einem Standbodenbeutel, der das kontrollierte Öffnen ohne Werkzeuge ermöglicht. Durch eine gezielte Schwächung des Materials kann der Beutel entlang einer gewünschten Linie aufgerissen werden, ohne dass der gesamte Beutel beschädigt wird.
Auflösung (Druckdaten) +
Die Auflösung von Druckdaten wird in "dpi" (dots per inch) gemessen und gibt die Punktdichte eines Bildes an. Eine höhere Auflösung sorgt für schärfere und detailreichere Druckergebnisse. Für Etiketten ist eine Mindestauflösung von 300 dpi in Originalgröße ideal.
Ausgießer/Spout +
Ein spezieller Ausgießverschluss, der in Standbodenbeutel integriert wird, um das kontrollierte Ausgießen von Flüssigkeiten zu ermöglichen. Besonders beliebt bei Getränken, Soßen oder flüssigen Lebensmitteln, da er präzises Dosieren ohne Tropfen ermöglicht.
Ausfallstanzung +
Der Prozess, bei dem nicht benötigte Teile des Etikettenmaterials (die sogenannte Matrix oder das Gitter) um das eigentliche Etikett herum nach dem Stanzvorgang entfernt werden. Dies erleichtert das spätere Abziehen der einzelnen Etiketten.
B
Barcode +
Ein maschinenlesbarer Code, der aus einer Reihe von parallelen Linien und/oder Quadraten besteht und Informationen wie Produktnummern, Preise oder Lagerbestände verschlüsselt. Er ist das Rückgrat der automatischen Datenerfassung im Handel und in der Logistik.
Barriereeigenschaften +
Die Fähigkeit einer Verpackungsfolie, das Eindringen oder Austreten von Gasen, Feuchtigkeit, Aromen oder anderen Substanzen zu verhindern oder zu begrenzen. Bei Standbodenbeuteln entscheidend für die Haltbarkeit und Frische des Inhalts, besonders bei Lebensmitteln oder empfindlichen Produkten.
Barrierefolien +
Spezielle Verbundfolien mit hohen Sperreigenschaften gegen Sauerstoff, Wasserdampf oder andere Gase. Meist mehrschichtig aufgebaut mit Schichten wie Aluminium, EVOH oder speziellen Beschichtungen, um optimalen Produktschutz bei Standbodenbeuteln zu gewährleisten.
Beschnittzugabe +
Die **Beschnittzugabe** ist ein Bereich, der über das eigentliche Endformat Ihres Etiketts hinausgeht. Sie ist notwendig, um einen randlosen Druck zu ermöglichen. Nach dem Druck wird dieser überstehende Bereich abgeschnitten.
Beschneidungspfad / Schneidkontur +
Ein **Beschneidungspfad** (auch Schneidkontur genannt) ist eine exakte, geschlossene Linie, die definiert, wo ein Etikett außerhalb des Standard-Rechtecks geschnitten werden soll, um Freiformetiketten oder Etiketten mit individuellen Rundungen zu ermöglichen. Er muss als spezielle Volltonfarbe angelegt werden.
Beutelfolie +
Das spezialisierte flexible Verbundmaterial, aus dem Standbodenbeutel gefertigt werden. Es ist typischerweise mehrschichtig, um Barriereeigenschaften, Stabilität und Bedruckbarkeit optimal zu kombinieren.
Biegesteifigkeit +
Die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen Verbiegung. Bei Etikettenmaterialien ist eine gute Biegesteifigkeit wichtig, damit das Etikett stabil durch den Drucker läuft und sich beim Spenden nicht verzieht.
Biobasierte Folien +
Folien, die aus nachwachsenden Rohstoffen wie Maisstärke, Zuckerrohr oder anderen pflanzlichen Materialien hergestellt werden. Sie bieten eine umweltfreundlichere Alternative zu erdölbasierten Kunststoffen und werden zunehmend für nachhaltige Standbodenbeutel eingesetzt.
Blindprägung +
Eine Veredelungstechnik, bei der ein Motiv ohne Farbe in das Material gepresst wird, wodurch ein erhabenes oder vertieftes Relief entsteht. Sie verleiht Etiketten eine haptische und edle Anmutung, ohne auf Farbe angewiesen zu sein.
Block-Bottom-Beutel +
Eine spezielle Standbodenbeutel-Variante mit einem rechteckigen, flachen Boden, der dem Beutel eine besonders stabile Standposition verleiht. Ideal für schwere oder pulverförmige Inhalte, da die Gewichtsverteilung optimal ist und der Beutel nicht umkippt.
Blockbildung (Blocking) +
Das unerwünschte Aneinanderkleben von Etiketten oder bedruckten Folien in der Rolle oder im Stapel, verursacht durch Druck, Wärme oder unzureichende Trocknung von Farben oder Lacken. Dies ist ein erheblicher Produktionsfehler, der die Weiterverarbeitung unmöglich macht.
Bogenetiketten +
Etiketten, die auf flachen Bögen (anstatt auf Rollen) geliefert werden. Sie sind ideal für manuelle Anwendungen oder spezielle Druckverfahren wie Offsetdruck, bei denen Bogenformat bevorzugt wird. Oft in standardisierten Formaten wie DIN A4 verfügbar.
Booklet-Etiketten +
Mehrlagige Etiketten, die wie ein kleines Büchlein oder Faltblatt aufgebaut sind und unter der obersten Etikettenschicht zusätzliche Seiten für umfangreiche Informationen bieten. Ideal für Produkte mit vielen rechtlichen Hinweisen oder mehrsprachigen Anleitungen.
BOPP-Folie (Biaxial Oriented Polypropylene) +
Eine beidseitig gereckte Polypropylenfolie. Sie bietet hohe Transparenz, Steifigkeit und Zugfestigkeit und wird häufig für Etiketten und als Basismaterial für Standbodenbeutel verwendet, da sie gute Barriereeigenschaften aufweist.
Buchdruck +
Ein klassisches Hochdruckverfahren, bei dem die erhabenen Teile der Druckform die Farbe direkt auf das Material übertragen. Im Etikettendruck wird es heute seltener als Flexodruck eingesetzt, findet aber noch Anwendung für bestimmte Detailarbeiten.
C
CE-Zeichen +
Ein Kennzeichen, das bestätigt, dass ein Produkt den europäischen Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutzanforderungen entspricht. Bei vielen Produkten ist das Anbringen eines Etiketts mit dem CE-Zeichen verpflichtend.
Chromodruck +
Ein Druckverfahren, das sich durch hohe Farbbrillanz und feine Details auszeichnet, oft auf gestrichenen Papieren angewendet. Es zielt darauf ab, fotografische Qualitäten und leuchtende Farben zu reproduzieren.
Chromopapier +
Ein spezielles, gestrichenes Papier, das eine glatte, oft glänzende Oberfläche besitzt, die hervorragend für den hochwertigen Farbdruck geeignet ist. Die Beschichtung sorgt für eine bessere Farbaufnahme und Schärfe.
CMYK +
Das Farbmodell für den Vierfarbdruck: Cyan (Blau), Magenta (Rot), Yellow (Gelb) und Key (Schwarz). Durch das Mischen dieser vier Grundfarben können fast alle Farben im Druck simuliert werden. Es ist das Standardmodell für den kommerziellen Druck.
CMYK-Farbraum +
**CMYK** ist ein Farbmodell, das in der Druckindustrie verwendet wird. Es basiert auf den vier Druckfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (Key). Für den Druck müssen Ihre Daten in diesem Farbraum angelegt sein, da andere Farbmodelle (wie RGB) bei der Konvertierung zu Farbveränderungen führen können.
Coating (Beschichtung) +
Eine zusätzliche funktionale Schicht, die auf das Obermaterial eines Etiketts oder einer Beutelfolie aufgetragen wird, um die Bedruckbarkeit zu verbessern, Glanz oder Mattigkeit zu verleihen oder spezifische Barriereeigenschaften zu bieten.
Compostierbare Materialien +
Materialien, die sich unter kontrollierten Kompostierungsbedingungen vollständig zu harmlosen natürlichen Substanzen abbauen. Bei Standbodenbeuteln eine wichtige Option für umweltbewusste Verpackungen, erfordern jedoch spezielle Zertifizierungen und sind oft noch teurer als konventionelle Materialien.
Compoundierung (für Beutel) +
Der Prozess der Verbindung mehrerer unterschiedlicher Materialschichten (z.B. PE, PET, Aluminium) zu einem einzigen Verbundmaterial, um spezifische Eigenschaften wie Sauerstoffbarriere, Feuchtigkeitsschutz oder Steifigkeit für Standbodenbeutel zu erzielen.
Corona-Behandlung +
Eine Oberflächenbehandlung von Folienmaterialien, die deren Oberflächenenergie erhöht und somit die Haftung von Druckfarben und Klebstoffen verbessert. Ohne diese Behandlung würden Farben auf manchen Folien einfach abperlen.
D
Datenprüfung (Basiskostenloser Datencheck) +
Die **Datenprüfung** ist ein Service, bei dem Ihre angelieferten Druckdaten vor der Produktion überprüft werden. Dies umfasst Prüfungen auf Dateidefekte, Passwortschutz, Seitenmaße, eingebettete Schriften, richtige Seitenzahl und Farbkanäle. Sie stellt sicher, dass die technischen Voraussetzungen für einen reibungslosen Druck gegeben sind.
Delaminierung +
Das Ablösen oder Auftrennen von Schichten in einem mehrschichtigen Material, z.B. die Trennung der Druckschicht von der Folienschicht. Dies ist ein Qualitätsmangel und kann durch schlechte Materialbindung oder mechanische Beanspruchung entstehen.
Digital Finishing +
Nachbearbeitungstechniken im Digitaldruck, wie digitale Lackierung, Prägung oder Stanzung, die keine physischen Werkzeuge erfordern. Ermöglicht schnelle Personalisierung und kleine Auflagen bei Veredelungen.
Digitaldruck +
Ein Druckverfahren, bei dem das Druckbild direkt von einem Computer auf das Material übertragen wird, ohne feste Druckformen wie Platten oder Klischees. Ideal für kleine Auflagen, personalisierte Etiketten und schnelle Produktionszeiten.
Dimensionsstabilität +
Die Fähigkeit eines Etikettenmaterials, seine Abmessungen (Länge, Breite) auch unter wechselnden Umweltbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) beizubehalten. Wichtig, um Passungenauigkeiten im Druck oder bei der Applikation zu vermeiden.
Direktthermopapier +
Ein spezielles Papier mit einer hitzeempfindlichen Beschichtung, die bei direkter Wärmeeinwirkung schwarz wird, ohne dass zusätzliche Farbbänder benötigt werden. Ideal für Kassenbons, Versandetiketten oder temporäre Kennzeichnungen, da der Druck allerdings nicht UV- oder hitzebeständig ist.
Dispenser (Etikettenspender) +
Ein Gerät, das Etiketten automatisch oder halbautomatisch vom Trägermaterial ablöst und zur Applikation bereitstellt. Unverzichtbar für effiziente Etikettierprozesse.
Dispersion +
Eine Mischung aus feinen Partikeln (z.B. Pigmente, Harze) in einem Trägermedium (oft Wasser), in dem sie nicht gelöst, sondern gleichmäßig verteilt sind. Viele Klebstoffe und Druckfarben basieren auf Dispersionen.
Dispersions-Klebstoff +
Ein Klebstoff auf Wasserbasis, bei dem die Klebstoffpartikel in Wasser dispergiert sind. Nach dem Verdunsten des Wassers entsteht eine dauerhafte Klebverbindung. Sie sind oft umweltfreundlicher und lösungsmittelbefreit.
Doypack +
Ein spezieller Standbodenbeutel-Typ mit einem charakteristischen K-förmigen Bodensiegelnaht, der eine besonders stabile Standposition ermöglicht. Ursprünglich von der Firma Thimonnier entwickelt, ist es heute ein Standard für viele flexible Verpackungen, besonders bei Flüssigkeiten und pastösen Produkten.
Druckauflösung (dpi) +
Die Anzahl der Druckpunkte pro Zoll (dots per inch), die ein Drucker erzeugen kann. Je höher die dpi-Zahl, desto feiner und detailreicher wird das Druckbild. Für Barcodes sind mindestens 203 dpi üblich, für hochwertigen Fotodruck oft 600 dpi oder mehr.
Druckfreigabe +
Die formelle Genehmigung des Kunden oder einer autorisierten Person, mit dem eigentlichen Druckprozess zu beginnen, nachdem der Andruck oder ein digitaler Proof geprüft und für korrekt befunden wurde. Ohne diese Freigabe wird nicht produziert.
Druckgeschwindigkeit +
Die Geschwindigkeit, mit der ein Drucker Etiketten bedrucken kann, meist angegeben in Zoll pro Sekunde (ips) oder Etiketten pro Minute. Ein wichtiger Faktor für die Produktivität, wobei höhere Geschwindigkeiten oft auf Kosten der Druckqualität gehen können.
Druckkopf +
Das Herzstück eines Thermal- oder Tintenstrahldruckers, das die eigentliche Bildübertragung auf das Etikettenmaterial durchführt. Bei Thermodruckern enthält er winzige Heizelemente, bei Tintenstrahldruckern mikroskopische Düsen. Ein präzises und wartungsintensives Bauteil.
Drucklack +
Eine transparente Beschichtung, die nach dem Druck auf die Oberfläche des Etiketts aufgebracht wird, um es zu schützen, zu veredeln (Glanz, Matt) oder spezielle Eigenschaften zu verleihen (z.B. Kratzfestigkeit).
Druckplattenherstellung +
Der Prozess der Erstellung der Druckformen (z.g. Klischees für Flexodruck, Platten für Offsetdruck), die das Druckbild tragen und im Druckprozess Farbe auf das Material übertragen.
Duplex-Druck +
Der beidseitige Druck auf ein Etikett oder eine Folie. Bei Etiketten ermöglicht dies Informationen auf der Vorder- und Rückseite (z.B. für transparente Produkte) oder sogar auf der Klebstoffseite.
E
EAN-Strichcode +
Der European Article Number Strichcode, ein spezifischer Typ eines Barcodes, der weltweit zur Identifikation von Produkten im Einzelhandel verwendet wird. Er ermöglicht eine schnelle und fehlerfreie Erfassung an der Kasse.
Easy-Open-Funktion (bei Beuteln) +
Spezielle Design-Merkmale bei Standbodenbeuteln, wie Lasersollbruchstellen, Reißkerben oder Zipper, die ein einfaches und kontrolliertes Öffnen der Verpackung ohne Werkzeuge ermöglichen.
Eckenradius +
Der Krümmungsgrad der Ecken eines gestanzten Etiketts. Runde Ecken (mit einem bestimmten Radius) verhindern das Aufrollen oder Abreißen der Etiketten im Gebrauch besser als scharfe, 90-Grad-Ecken.
Einzeletiketten +
Etiketten, die bereits einzeln vorgestanzt und getrennt geliefert werden, im Gegensatz zu Rollenetiketten oder Endlosmaterial. Sie sind sofort anwendungsbereit, aber meist teurer und weniger effizient für große Mengen oder automatische Applikation.
Emulsion +
Eine feine Mischung aus zwei normalerweise nicht mischbaren Flüssigkeiten (z.B. Öl und Wasser), bei der eine Flüssigkeit fein in der anderen verteilt ist. In der Drucktechnik finden Emulsionen in bestimmten Farb- und Beschichtungssystemen Anwendung.
Endlosetiketten +
Etiketten auf einer kontinuierlichen Materialbahn ohne vorgestanzte Trennungen. Sie werden erst im Drucker oder Spender auf die gewünschte Länge geschnitten. Ideal für variable Etikettengrößen oder Endlosdrucke wie Kassenbons.
Endlosmaterial +
Etikettenmaterial, das auf einer Rolle oder einem Zickzack-Stapel als durchgehende Bahn geliefert wird, anstatt als einzelne, vorgestanzte Etiketten. Es wird dann erst im Etikettendrucker in einzelne Etiketten geschnitten oder gestanzt.
Etikettendrucker +
Ein spezielles Gerät, das zum Bedrucken von Etiketten, meist auf Rollen- oder Zickzackmaterial, entwickelt wurde. Es gibt verschiedene Technologien wie Thermodirekt, Thermotransfer, Inkjet oder Laser.
Etikettenformat +
Die genauen Abmessungen (Breite x Länge) eines einzelnen Etiketts. Dies ist eine kritische Angabe für die Produktion und die korrekte Anpassung an das zu etikettierende Produkt.
Etikettierung +
Der Gesamtprozess des Anbringens von Etiketten auf Produkten oder Verpackungen, entweder manuell oder maschinell. Es umfasst die Auswahl des Etiketts, das Aufbringen und gegebenenfalls das Aktivieren von Klebstoffen.
Euroskala +
Eine genormte Farbskala, die die Standardfarben CMYK für den Vierfarbdruck definiert. Sie gewährleistet, dass Druckergebnisse von verschiedenen Druckereien vergleichbar und reproduzierbar sind.
Eurolocher/Hängelocher +
Ein standardisiertes Loch in der oberen Region eines Standbodenbeutels, das das Aufhängen an Haken oder Displays im Einzelhandel ermöglicht. Der Eurolocher hat genormte Abmessungen und Positionierung, um mit Standard-Warenpräsentationssystemen kompatibel zu sein.
F
Fälschungssicher +
Beschreibt Eigenschaften von Etiketten, die das Kopieren, Manipulieren oder die unerlaubte Wiederverwendung erschweren. Dies kann durch Hologramme, Mikroschrift, spezielle Sicherheitsfarben oder manipulationssichere Materialien erreicht werden.
Farbauftrag (maximal) +
Der **Farbauftrag** bezieht sich auf die Gesamtmenge aller Druckfarben (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz – CMYK), die an einer bestimmten Stelle im Druckbild übereinander liegen. Ein maximaler Farbauftrag von 300% verhindert, dass zu viel Farbe aufgetragen wird, was zu Problemen wie Farbverlauf, längeren Trocknungszeiten oder Papierwellen führen kann.
Farbechtheit +
Die Beständigkeit einer Druckfarbe gegenüber äußeren Einflüssen wie Licht, Feuchtigkeit oder chemischen Substanzen, ohne zu verblassen, sich zu verfärben oder abzulösen. Wichtig für Etiketten, die extremen Bedingungen ausgesetzt sind.
Farbprofil (z.B. ISO Coated v2 300 / SO_Uncoated_ISO12647_eci.icc) +
Ein **Farbprofil** beschreibt den Farbraum eines bestimmten Geräts (z.B. Drucker) oder Materials (z.B. Papier). Die Verwendung des korrekten Farbprofils stellt sicher, dass die Farben Ihres Designs beim Druck so präzise wie möglich wiedergegeben werden, abgestimmt auf das jeweilige Material und Druckverfahren.
FDA +
Die Food and Drug Administration (US-amerikanische Behörde), die für die Regulierung und Überwachung von Lebensmitteln, Medikamenten und kosmetischen Produkten zuständig ist. Bei Etiketten für diese Bereiche sind FDA-Konformitäten relevant, insbesondere für den direkten oder indirekten Lebensmittelkontakt.
Feuchtigkeitsbeständigkeit +
Die Fähigkeit eines Etiketts oder einer Beutelfolie, Feuchtigkeit (Wasser, Kondenswasser) zu widerstehen, ohne dass das Material aufquillt, sich verzieht oder der Druck verläuft.
Finat +
Ein internationaler Verband der Selbstklebeetikettenindustrie, der Standards und Prüfmethoden für Etikettenmaterialien und -anwendungen entwickelt und veröffentlicht. Finat-Testmethoden sind Industriestandard.
Firnis +
Eine transparente Schutzschicht, die auf Druckprodukte aufgetragen wird, um diese zu schützen oder einen bestimmten Glanzgrad zu erzielen. Ähnlich wie ein Lack, aber oft dünner und mit anderen Eigenschaften.
Flexodruck +
Ein Hochdruckverfahren, das flexible Druckplatten (Klischees) verwendet, um schnell und effizient auf einer Vielzahl von Materialien zu drucken. Es ist das am häufigsten verwendete Druckverfahren für Selbstklebeetiketten.
Folienmaterial +
Etikettenmaterialien, die aus Kunststoffen wie PE, PP oder PET bestehen. Sie bieten hohe Beständigkeit gegen Feuchtigkeit, Chemikalien und Reißen und sind daher ideal für anspruchsvolle Anwendungen.
Formgebung +
Der Fertigungsprozess, bei dem Standbodenbeutel ihre endgültige dreidimensionale Form erhalten. Dies umfasst das Falten, Siegeln und Formen der Seitengussets und des Bodens, um die charakteristische stehende Position zu ermöglichen.
Formatstabilität +
Die Eigenschaft eines Materials, seine Form und Größe unter wechselnden Bedingungen oder mechanischer Beanspruchung beizubehalten. Bei Etiketten wichtig für den Druckerlauf, bei Beuteln für das Erscheinungsbild im Regal.
G
Gasbarriere (bei Beuteln) +
Die Fähigkeit einer Folie, das Eindringen von Gasen (z.B. Sauerstoff, Kohlendioxid) zu verhindern, um die Haltbarkeit von Lebensmitteln oder empfindlichen Produkten in Standbodenbeuteln zu verlängern.
Gestrichenes Papier +
Papier, dessen Oberfläche mit einer Schicht aus Pigmenten und Bindemitteln behandelt wurde, um eine glattere, weniger saugfähige Oberfläche zu schaffen. Dies verbessert die Druckqualität, insbesondere für feine Details und brillante Farben.
Gitter (Matrix) +
Der Abfall des Etikettenmaterials, der nach dem Stanzvorgang um die einzelnen Etiketten herum übrig bleibt. Er wird in der Regel entfernt, um das Spenden der Etiketten zu erleichtern.
Glanzlack +
Ein transparenter Lack, der auf Etiketten aufgetragen wird, um eine hochglänzende Oberfläche zu erzeugen. Dies verleiht dem Etikett ein edles Aussehen und schützt gleichzeitig den Druck.
Glassine +
Ein spezielles, sehr dichtes und glattes Pergaminpapier, das häufig als silikonisiertes Abdeckmaterial für Selbstklebeetiketten verwendet wird. Es ist transparent und ermöglicht ein schnelles, gleichmäßiges Ablösen der Etiketten.
Grundierung +
Eine dünne Schicht, die auf die Oberfläche eines Etikettenmaterials aufgetragen wird, um die Haftung von Druckfarben, Lacken oder Klebstoffen zu verbessern. Sie schafft eine ideale 'Basis' für weitere Beschichtungen.
Gummierung +
Eine spezielle Beschichtung auf der Rückseite von Etiketten (früher oft aus Gummi Arabicum), die durch Anfeuchten klebrig wird. Heutzutage werden die meisten Etiketten selbstklebend hergestellt, aber der Begriff existiert historisch.
Gussgestrichenes Papier +
Eine besonders hochwertige Form von gestrichenem Papier, bei der die Beschichtung während des Trocknungsprozesses gegen eine hochglanzpolierte Walze gepresst wird. Dies erzeugt eine extrem glatte und spiegelglänzende Oberfläche.
H
Haftkleber +
Ein Klebstoff, der dauerhaft klebrig bleibt und seine Klebkraft behält, auch wenn er nicht mehr feucht ist. Der Großteil der Selbstklebeetiketten verwendet Haftkleber.
Heißfolienprägung +
**Heißfolienprägung** ist eine Veredelungstechnik, bei der metallische oder farbige Folien unter Hitze und Druck auf das Etikett übertragen werden. Dies erzeugt glänzende Effekte (z.B. in Gold, Silber, Kupfer, Bronze) und verleiht dem Etikett eine besonders hochwertige und auffällige Optik.
Heißprägung +
Eine Veredelungstechnik, bei der eine dünne Folie (z.B. Metallfolie oder Farbfolie) unter Hitze und Druck von einem Prägestempel auf das Etikett übertragen wird. Dies erzeugt glänzende, metallische oder farbige Effekte.
Heißsiegelbeschichtung (bei Beuteln) +
Eine dünne Schicht auf der Innenseite von Standbodenbeutel-Folien, die unter Hitze und Druck schmilzt und eine feste, luftdichte Versiegelung ermöglicht.
Heißsiegelung +
Ein Versiegelungsverfahren bei Standbodenbeuteln, bei dem die Beutelkanten durch kontrollierte Hitze und Druck miteinander verschmolzen werden. Dies schafft eine dauerhafte, luftdichte Verbindung, die für die Produktintegrität und Haltbarkeit entscheidend ist.
HKS +
Ein Farbsystem des Herstellers Hostmann-Steinberg, das viele Sonderfarben für den Druck definiert. Es wird oft verwendet, wenn spezifische Markenfarben exakt reproduziert werden müssen, die nicht aus CMYK gemischt werden können.
Hologramme +
Optische Sicherheitsmerkmale, die dreidimensionale Bilder erzeugen und bei Etiketten oft zur Fälschungssicherheit und Markenauthentifizierung eingesetzt werden. Sie sind schwer zu replizieren.
Hotmelt-Klebstoff +
Ein Schmelzklebstoff, der bei erhöhter Temperatur geschmolzen und aufgetragen wird und beim Abkühlen eine feste Klebverbindung bildet. Hotmelts zeichnen sich oft durch eine sehr hohe Anfangshaftung (Tack) aus.
Hülsenkern +
Der zylindrische Papp- oder Kunststoffkern, auf den das Etikettenmaterial in Rollenform aufgewickelt ist. Er muss die richtige Größe haben, um in den Etikettendrucker oder Spender zu passen.
I
IMDS +
Das International Material Data System ist eine Datenbank, die von der Automobilindustrie verwendet wird, um Materialdaten für Fahrzeugteile zu erfassen und zu verwalten. Für Etiketten, die in Fahrzeugen eingesetzt werden, ist die IMDS-Konformität wichtig.
Immould +
Eine Etikettentechnologie, bei der das Etikett während des Spritzguss- oder Blasformprozesses in das Produkt integriert wird. Das Etikett wird Teil des Endprodukts und ist extrem haltbar und abriebfest.
Inkjet-Druck +
Ein berührungsloses Digitaldruckverfahren, bei dem winzige Tintentröpfchen präzise auf das Etikettenmaterial gespritzt werden. Ideal für variable Daten, Personalisierung und hochauflösende Bilder. Besonders geeignet für kleinere Auflagen und Prototyping.
Innendruck (reverse print) +
Druck auf die Rückseite einer transparenten Folie, bevor diese kaschiert wird. Der Druck ist dann von außen durch die Folie geschützt und extrem abriebfest – ideal für langlebige Beutel.
ISEGA +
Ein unabhängiges Prüf- und Zertifizierungsinstitut, das Materialprüfungen durchführt, insbesondere für Produkte, die im Lebensmittelbereich oder in Kontakt mit Lebensmitteln eingesetzt werden. ISEGA-Zertifikate bestätigen die Unbedenklichkeit.
ISO 9000 +
Eine Familie von internationalen Standards für Qualitätsmanagement. Eine Zertifizierung nach ISO 9000 (oft ISO 9001) zeigt, dass ein Unternehmen ein etabliertes Qualitätsmanagementsystem hat, was für Kunden im Etikettendruck Vertrauen schafft.
K
Kalibrierung +
Der Prozess der Einstellung und Justierung von Druckern oder Etikettierspendern, um optimale Druckqualität, korrekte Positionierung und präzise Etikettenerkennung zu gewährleisten. Umfasst die Anpassung von Sensoren, Druckkopfposition und Materialvorschub.
Kaschierkleber +
Ein Klebstoff, der zum Verkleben von zwei oder mehr Materialschichten (Kaschieren) verwendet wird, um ein Verbundmaterial zu schaffen. Im Etikettendruck kann dies verwendet werden, um Schutzfolien oder spezielle Trägermaterialien zu verbinden.
Kaschierung (Laminierung) +
Das Verbinden von zwei oder mehr Materialschichten (z.B. Druckfolie und Barrierefolie) mit einem Klebstoff, um ein Verbundmaterial mit verbesserten Eigenschaften (Schutz, Optik, Stabilität) zu schaffen, insbesondere bei Standbodenbeuteln.
Klarlack +
Ein transparenter Lack, der auf Etiketten aufgetragen wird, um sie zu schützen, ihnen Glanz zu verleihen oder sie matt erscheinen zu lassen. Er ist farblos und beeinträchtigt das Druckbild nicht.
Klebekraft +
Die Stärke der Haftung eines Klebstoffs auf einer Oberfläche, oft gemessen als die Kraft, die benötigt wird, um das Etikett von der Oberfläche abzuziehen. Sie ist entscheidend für die Dauerhaftigkeit der Etikettierung.
Klebkraftentwicklung +
Der Zeitraum, über den ein Klebstoff nach dem Anbringen des Etiketts seine volle Endklebkraft aufbaut. Manche Klebstoffe haften sofort stark (hoher Tack), erreichen aber ihre maximale Stärke erst nach Stunden.
Klebstoffbeschichtung +
Der Prozess des Aufbringens einer Klebstoffschicht auf das Etikettenmaterial. Dies kann vollflächig oder partiell erfolgen, je nach Anwendungszweck des Etiketts.
Klischees +
Flexible Druckplatten aus Gummi oder Photopolymer, die im Flexodruck verwendet werden. Sie tragen das Druckbild und übertragen die Farbe auf das Material. Für jede Farbe und jedes Detail wird ein eigenes Klischee benötigt.
Kohäsion +
Die innere Festigkeit und der Zusammenhalt eines Klebstoffs selbst. Eine hohe Kohäsion bedeutet, dass der Klebstoff selbst stabil ist und nicht reißt oder "schmiert", wenn er belastet wird.
Kohäsionsbruch +
Das Versagen des Klebstoffs selbst, d.h., der Klebstoff reißt in sich und nicht an der Grenzfläche zum Material oder zum Substrat. Dies deutet auf eine unzureichende innere Festigkeit des Klebstoffs hin.
Kopfrand (bei Rollenetiketten) +
Der obere unbedruckte oder vorgesehene Randbereich eines Etiketts, der oft für die Weiterverarbeitung oder das Halten beim Spenden relevant ist.
Kopienschutz +
Sicherheitsmerkmale auf Etiketten (z.B. Mikroschrift, Guillochen), die eine exakte Reproduktion durch Kopierer oder Scanner verhindern oder sichtbar machen.
Kraftpapier (für Beutel) +
Ein robustes, oft naturbelassenes Papier, das aufgrund seiner Festigkeit und Haptik als Außenschicht für Standbodenbeutel verwendet wird, um einen rustikalen oder nachhaltigen Look zu erzielen.
Kratztest +
Ein Testverfahren, bei dem die Widerstandsfähigkeit einer bedruckten oder lackierten Oberfläche gegen mechanische Beschädigung durch Kratzen geprüft wird. Er simuliert die Beanspruchung im täglichen Gebrauch.
L
Lagerfähigkeit des Klebstoffs +
Die maximale Dauer, über die ein unbenutztes Etikett (oder der Klebstoff auf der Rolle) seine optimalen Hafteigenschaften unter bestimmten Lagerbedingungen behält.
Laminatfolien +
Mehrschichtige Verbundfolien, die durch das Zusammenfügen verschiedener Einzelfolien entstehen. Jede Schicht trägt spezifische Eigenschaften bei – z.B. Druckfähigkeit, Barriereschutz oder Siegelfähigkeit – um die idealen Eigenschaften für Standbodenbeutel zu erzielen.
Laminierung +
Das Aufbringen einer transparenten Schutzfolie auf die Oberfläche eines bedruckten Etiketts. Dies bietet zusätzlichen Schutz vor Abrieb, Feuchtigkeit und UV-Strahlung und kann auch Glanz oder Mattigkeit verleihen.
Laserdruck +
Ein Digitaldruckverfahren, das Tonerpulver und Lasertechnologie verwendet, um das Druckbild auf das Material zu übertragen. Für Etiketten oft im Büro- oder Kleinauflagenbereich verwendet.
Laufrichtung +
Die Richtung, in der die Fasern in einem Papiermaterial oder die Moleküle in einer Folie während des Herstellungsprozesses ausgerichtet sind. Sie beeinflusst die Reißfestigkeit, Biegesteifigkeit und Dimensionsstabilität des Materials.
Lebensmittelkennzeichnung +
Die gesetzlich vorgeschriebene Angabe von Informationen auf Lebensmittelverpackungen, z.B. Inhaltsstoffe, Nährwerte, Allergenhinweise und Haltbarkeitsdatum. Etiketten spielen hier eine zentrale Rolle.
Lebensmittelkontakt +
Bezieht sich auf Materialien, die dazu bestimmt sind, direkt oder indirekt mit Lebensmitteln in Berührung zu kommen. Für Etiketten in diesem Bereich sind strenge Vorschriften und Zertifizierungen (z.B. FDA, ISEGA) einzuhalten.
Leporello +
Eine Faltart, bei der das Material in einer Zickzack-Form gefaltet wird, ähnlich einer Ziehharmonika.
Leporellofalzung +
Der Prozess des Faltens von Etikettenbahnen in einer Zickzack-Konfiguration, wodurch stapelbare Etikettenbündel entstehen. Ideal für Etiketten, die später einzeln oder in kleinen Mengen entnommen werden.
Lichtechtheit +
Die Fähigkeit einer Druckfarbe oder eines Materials, über einen bestimmten Zeitraum hinweg UV-Strahlung oder Sonnenlicht zu widerstehen, ohne zu verblassen, sich zu verfärben oder abzulösen. Wichtig für Outdoor-Etiketten.
Lining +
Eine umgangssprachliche Bezeichnung für das Abdeckmaterial oder den Trägerfilm eines Haftetiketts. Es ist die Schicht, die das Etikett vor dem Verkleben schützt.
Lösungsmittelbeständigkeit +
Die Fähigkeit eines Etiketts (Material und Druck), dem Kontakt mit verschiedenen Lösungsmitteln standzuhalten, ohne sich aufzulösen, zu verfärben oder die Druckfarbe zu verlieren. Entscheidend in industriellen Umgebungen.
Lumineszenz-Farbe +
Eine Farbe, die Licht emittiert, nachdem sie Energie (z.B. UV-Licht) absorbiert hat. Sie kann zur Erzeugung von Effekten im Dunkeln oder für Sicherheitsmerkmale auf Etiketten verwendet werden.
M
Matrixdruck +
Ein traditionelles Druckverfahren, bei dem einzelne Nadeln durch ein Farbband schlagen, um Punkte auf das Papier zu übertragen und so Zeichen oder Bilder zu erzeugen. Heute seltener im Etikettendruck, aber früher für fortlaufende Nummern verwendet.
Mattlack +
Ein transparenter Lack, der auf Etiketten aufgetragen wird, um eine nicht-glänzende, matte Oberfläche zu erzeugen. Dies kann eine hochwertige, edle Optik verleihen und Reflexionen reduzieren.
Mattsiegelung (bei Beuteln) +
Eine matte Beschichtung auf der Oberfläche eines Standbodenbeutels, die eine blendfreie, hochwertige Optik verleiht und eine angenehme Haptik bietet.
Mehrlagige Etiketten +
Etiketten, die aus mehreren Schichten bestehen, die übereinander geklebt sind. Dies können Duo-Etiketten (eine Schicht darunter) oder Booklet-Etiketten (mehrere Seiten) sein, um zusätzlichen Platz für Informationen zu schaffen.
Metallisierung (bei Beuteln) +
Das Aufbringen einer hauchdünnen Metallschicht (meist Aluminium) auf eine Folie, um verbesserte Barriereeigenschaften gegen Gase und Licht sowie eine metallische Optik zu erzielen, oft für Lebensmittelverpackungen.
Migration (bei Lebensmitteln) +
Der Übergang von unerwünschten Substanzen (z.B. Druckfarbenbestandteile, Klebstoffreste) aus dem Verpackungsmaterial (Etikett, Beutel) in das verpackte Produkt. Bei Lebensmittelkontakt sind strenge Migrationsgrenzwerte einzuhalten.
Mikroschrift +
Extrem kleiner Text, der mit bloßem Auge kaum lesbar ist und meist nur unter einem Vergrößerungsglas erkennbar ist. Oft als Sicherheitsmerkmal auf Etiketten verwendet, um Fälschungen zu erschweren.
N
Neonperm-Klebstoff +
Ein spezialisierter Klebstoff, der eine sehr gute und dauerhafte Haftung auf schwierigen, oft apolaren Oberflächen wie PE- oder PP-Folien bietet, selbst bei niedrigen Temperaturen. Entwickelt für anspruchsvolle Anwendungen.
No-Label-Look +
Ein Etikettendesign, bei dem das Etikett so transparent und dünn ist, dass es auf dem Produkt fast unsichtbar erscheint und der Eindruck entsteht, die Informationen seien direkt auf die Verpackung gedruckt. Dies erfordert spezielle, hochtransparente Folien und Klebstoffe.
O
Oberflächenspannung +
Die Kohäsionskraft an der Oberfläche einer Flüssigkeit oder die Grenzflächenenergie eines Festkörpers. Eine hohe Oberflächenspannung des Materials ist wichtig für die gute Benetzbarkeit und Haftung von Farben und Klebstoffen.
Obermaterial +
Das eigentliche bedruckbare Material des Etiketts, auf das die Informationen gedruckt werden. Dies kann Papier, Folie, Textil oder ein anderes Substrat sein, das die Oberfläche des Etiketts bildet.
Offset-Sleeve (bei Sleeves) +
Eine spezielle Art von Schrumpf- oder Dehn-Sleeve, die mit dem Offsetdruckverfahren bedruckt wird, was hohe Druckqualität und feine Details auf den flexiblen Hülsen ermöglicht.
Offsetdruck +
Ein indirektes Flachdruckverfahren, bei dem die Farbe von einer Druckplatte auf einen Gummituchzylinder und von dort auf das Etikettenmaterial übertragen wird. Erzeugt sehr scharfe und hochwertige Druckergebnisse, oft für Papieretiketten.
Opazität +
Die Lichtundurchlässigkeit eines Materials. Eine hohe Opazität bedeutet, dass das Material sehr blickdicht ist und der Untergrund nicht durchscheint. Wichtig, um alte Etiketten zu überdecken oder ein klares Druckbild zu gewährleisten.
Optische Aufheller (OBA) +
Chemische Zusätze in Papieren, die UV-Licht in sichtbares blaues Licht umwandeln, wodurch das Papier weißer und brillanter erscheint. Wichtig für die Farbwiedergabe bei Etiketten.
P
Packstoff +
Der Oberbegriff für Materialien, die zur Herstellung von Verpackungen (wie Etiketten, Beutel, Kartons) verwendet werden.
Pantone +
Ein international anerkanntes Farbsystem, das eine riesige Palette von Sonderfarben definiert und in nummerierten Farbfächern darstellt. Es wird verwendet, um eine präzise Farbreproduktion zu gewährleisten, die nicht durch CMYK erreicht werden kann.
Papier-Kunststoff-Verbund +
Ein Verbundmaterial, das die Festigkeit und Bedruckbarkeit von Papier mit den Barriere- und Versiegelungseigenschaften von Kunststoff kombiniert. Häufig für umweltfreundlichere Standbodenbeutel verwendet, die recycelbar sein sollen.
Passer +
Die genaue Übereinstimmung der einzelnen Farbdrucke (z.B. CMYK) oder der Stanzung mit dem Druckbild. Ein guter Passer ist entscheidend für ein scharfes, nicht verschobenes Druckbild.
PE-Folie (Polyethylen-Folie) +
Eine flexible und reißfeste Kunststofffolie, die häufig für Etiketten verwendet wird. Sie ist wasserbeständig und eignet sich gut für Anwendungen, bei denen das Etikett Feuchtigkeit oder Verformung ausgesetzt ist.
Perforation +
Eine Reihe von kleinen Löchern oder Schlitzen in einem Material, die ein einfaches Abreißen entlang einer bestimmten Linie ermöglichen. Bei Etikettenrollen kann dies das Trennen einzelner Etiketten erleichtern.
PET-Folie (Polyethylenterephthalat-Folie) +
Eine sehr dimensionsstabile, hitzebeständige und reißfeste Kunststofffolie. Sie ist besonders robust und wird oft für Etiketten mit hohen Anforderungen an Haltbarkeit und Transparenz eingesetzt.
Phthalate +
Eine Gruppe von Weichmachern, die in Kunststoffen verwendet werden. In vielen Verpackungsbereichen, insbesondere bei Lebensmittelkontakt, sind sie aufgrund gesundheitlicher Bedenken stark reglementiert oder verboten.
Pitch (bei Rollenetiketten) +
Der Abstand von der Oberkante eines Etiketts bis zur Oberkante des nächsten Etiketts auf einer Rolle. Wichtig für die Einstellung von Etikettierspendern und Druckern.
Planlage +
Die Eigenschaft eines Etikettenmaterials, flach zu liegen und sich nicht zu wölben oder zu rollen. Eine gute Planlage ist entscheidend für einen reibungslosen Druckprozess und eine problemlose Applikation.
Polyethylen (PE) +
Ein weit verbreiteter Kunststoff, der für Etiketten und als Innenschicht bei Standbodenbeuteln verwendet wird. PE ist chemisch beständig, flexibel und bietet gute Siegeleigenschaften, besonders für Lebensmittelverpackungen.
Polyester (PET) +
Ein hochwertiger Kunststoff, der für anspruchsvolle Etiketten und als Trägerfolie bei Standbodenbeuteln eingesetzt wird. PET bietet hohe Festigkeit, Temperaturbeständigkeit und ausgezeichnete Barriereeigenschaften.
Polypropylen (PP) +
Ein vielseitiger Kunststoff für Etiketten und Beutelanwendungen. PP ist steifer als PE, bietet gute Klarheit und ist besonders geeignet für Anwendungen, die hohe Festigkeit und gute Bedruckbarkeit erfordern.
PP-Folie (Polypropylen-Folie) +
Eine kostengünstige, flexible und reißfeste Kunststofffolie, die häufig für Etiketten verwendet wird. Sie ist wasserbeständig und chemikalienresistent und bietet eine gute Alternative zu PE-Folien.
Prägung +
Eine Veredelungstechnik, bei der Teile des Etiketts erhaben oder vertieft dargestellt werden, um haptische und visuelle Effekte zu erzielen. Kann blind (ohne Farbe) oder mit Farbe/Folie erfolgen.
Primer +
Eine dünne Schicht, die auf die Oberfläche eines Etikettenmaterials aufgetragen wird, um die Haftung von Druckfarben, Lacken oder Klebstoffen zu verbessern. Sie schafft eine ideale 'Basis' für weitere Beschichtungen.
PS-Folie (Polystyrol-Folie) +
Eine Kunststofffolie, die seltener für Etiketten verwendet wird als PE oder PP, aber für bestimmte Anwendungen aufgrund ihrer Steifigkeit und Transparenz geeignet sein kann.
PVC-Folie (Polyvinylchlorid-Folie) +
Eine sehr flexible, haltbare und witterungsbeständige Kunststofffolie, die früher häufig für Etiketten verwendet wurde. Aufgrund von Umweltbedenken wird sie zunehmend durch PE oder PP ersetzt.
Q
Quad-Seal-Beutel +
Ein Standbodenbeutel-Typ mit vier Siegelnähten am Boden, der eine besonders stabile, kastenförmige Basis bietet. Ideal für schwere Produkte oder wenn eine maximale Standfestigkeit erforderlich ist, da die Last gleichmäßig auf vier Ecken verteilt wird.
R
Raster +
Eine Technik im Druck, bei der Halbtöne und Farbverläufe durch unterschiedlich große oder dicht beieinander liegende Punkte simuliert werden. Das menschliche Auge nimmt diese Punkte als kontinuierliche Fläche wahr.
Remaliner +
Ein spezialisierter Etikettendrucker, der Etikettenrollen in der Industrie für den Druck von variablen Daten (z.B. Barcodes, Seriennummern) verwendet.
Repositionierbar +
Beschreibt einen Klebstoff, der es erlaubt, ein Etikett nach dem ersten Anbringen mehrfach neu zu positionieren, bevor es seine endgültige, feste Klebkraft entwickelt. Ideal für Anwendungen, die eine präzise Ausrichtung erfordern.
RFID +
Eine Technologie, die elektromagnetische Felder nutzt, um Daten von einem RFID-Tag (der in ein Etikett integriert sein kann) drahtlos zu übertragen. Ermöglicht die berührungslose Identifizierung und Verfolgung von Objekten.
RGB +
Ein additiver Farbraum, der zur Darstellung von Farben auf Bildschirmen (Monitoren, Fernsehern) verwendet wird. Für den Druck wird RGB in CMYK umgewandelt, da Druckfarben subtraktiv arbeiten.
Ribbon (Farbband) +
Ein mit Farbe oder Wachs beschichtetes Band, das beim Thermotransferdruck verwendet wird. Das Farbband wird durch Hitze vom Druckkopf auf das Etikettenmaterial übertragen und erzeugt dauerhafte, kratzfeste Drucke.
Rollenetiketten +
Etiketten, die auf Rollen geliefert werden, wodurch sie ideal für automatische Etikettiersysteme und Drucker sind. Sie ermöglichen kontinuierliche, effiziente Produktion ohne häufige Materialwechsel und sind kostengünstiger als Einzeletiketten.
Rollenkern +
Der zylindrische Papp- oder Kunststoffkern, auf den das Etikettenmaterial in Rollenform aufgewickelt ist. Er muss die richtige Größe haben, um in den Etikettendrucker oder Spender zu passen.
Rubbel-Etiketten +
Etiketten, die eine undurchsichtige Schicht (oft Silber oder Schwarz) haben, die abgerubbelt werden kann, um darunterliegende Informationen (z.B. Gewinncodes, PINs) freizulegen.
Rückseitenperforation +
Eine Perforation, die nur das Abdeckmaterial (Liner) eines Etiketten durchtrennt, nicht aber das eigentliche Etikett. Dies erleichtert das Abziehen des Etiketts von Hand, indem der Liner leichter gebrochen werden kann.
Rückseitenschlitzung +
Ein Schlitz im Abdeckmaterial des Etiketts (Liner), der das Abziehen des Etiketts erleichtert, indem er eine Anfasslasche schafft. Besonders nützlich bei manueller Etikettierung.
Rückstellkräfte +
Die Tendenz eines Materials, in seine ursprüngliche Form oder Position zurückzukehren, nachdem es verformt wurde. Bei Etiketten können starke Rückstellkräfte dazu führen, dass sich das Etikett von gekrümmten Oberflächen ablöst.
Rupfen +
Ein Problem im Druckprozess, bei dem Fasern oder Partikel vom Papiermaterial abgelöst werden und sich auf der Druckplatte ansammeln, was zu unerwünschten Druckfehlern führt.
S
Sandwich-Etiketten +
Eine Art von mehrlagigen Etiketten, bei der zwei oder mehr Etiketten übereinander geklebt sind, sodass die obere Schicht abgezogen werden kann, um die darunterliegende(n) Schicht(en) freizulegen. Oft für Rücksendeetiketten oder Aktionscodes verwendet.
Sauerstoffdurchlässigkeit +
Ein Maß dafür, wie viel Sauerstoff durch eine Verpackungsfolie dringt. Bei Standbodenbeuteln für Lebensmittel kritisch, da Sauerstoff Oxidation und Verderb verursachen kann. Gemessen in cm³/m²/Tag bei definierten Bedingungen.
Scherfestigkeit +
Die innere Festigkeit eines Klebstoffs, die seiner Fähigkeit entspricht, horizontalen Scherkräften zu widerstehen, ohne zu verrutschen oder sich zu verschieben. Hohe Scherfestigkeit ist wichtig für Etiketten, die statischen Belastungen ausgesetzt sind.
Scheuertest +
Ein Testverfahren zur Bestimmung der Abriebfestigkeit von bedruckten Oberflächen, bei dem das Etikett einer definierten mechanischen Reibung ausgesetzt wird, um die Beständigkeit des Druckbildes zu prüfen.
Schmetterlingseffekt +
Ein unerwünschter Effekt bei Etiketten, bei dem sich die Ecken oder Kanten des Etiketts nach oben rollen und abstehen, ähnlich den Flügeln eines Schmetterlings. Oft verursacht durch Materialspannungen oder Klebstoffprobleme.
Schrift in Pfade umwandeln +
Beim **Umwandeln von Schriften in Pfade** (auch "Vektorisieren" genannt) werden Textinformationen in grafische Objekte umgewandelt. Dies ist wichtig, damit die Schrift beim Druck korrekt dargestellt wird, auch wenn die verwendete Schriftart auf dem Drucksystem nicht installiert ist.
Schrumpffaktor (bei Sleeves) +
Der Prozentsatz, um den sich ein Schrumpf-Sleeve beim Erhitzen zusammenzieht, um sich an die Kontur des Produktes anzupassen. Entscheidend für die Passgenauigkeit.
Schutzgasatmosphäre (MAP) +
Modified Atmosphere Packaging. Eine Verpackungsmethode, bei der die Luft im Beutel durch ein spezielles Gasgemisch ersetzt wird, um die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern. Standbodenbeutel mit hoher Gasbarriere sind dafür unerlässlich.
Seitenfaltenbeutel +
Eine spezielle Form des Standbodenbeutels, die an den Seiten zusätzliche Falten (Gussets) aufweist, um das Volumen zu erhöhen und dem Beutel eine größere Standfestigkeit zu verleihen.
Sicherheitsabstand +
Der **Sicherheitsabstand** ist ein Bereich innerhalb des Endformats Ihres Etiketts, in dem keine wichtigen Designelemente oder Texte platziert werden sollten. Dies stellt sicher, dass beim Zuschneiden oder Stanzen nichts Wichtiges abgeschnitten oder verloren geht.
Sensoren (Gap-Sensor, Black-Mark-Sensor) +
Präzise Detektoren in Etikettendruckern, die Etikettenpositionen erkennen. Gap-Sensoren erkennen Lücken zwischen Etiketten, Black-Mark-Sensoren erkennen schwarze Markierungen auf dem Trägermaterial. Essentiell für genaue Positionierung und automatischen Vorschub.
Shaped-Pouches +
Standbodenbeutel mit speziellen, ungewöhnlichen Formen, die über die Standard-Rechteckform hinausgehen. Sie können rund, oval oder komplett individuell geformt sein, um Markenidentität zu verstärken oder sich optimal an den Inhalt anzupassen.
Shelf-Life (Haltbarkeit) +
Die Zeitspanne, über die ein verpacktes Produkt seine Qualität, Sicherheit und gewünschten Eigenschaften unter definierten Lagerbedingungen behält. Bei Standbodenbeuteln direkt abhängig von den Barriereeigenschaften der Folie.
Siebdruck +
Ein Druckverfahren, bei dem Farbe durch ein feines Gewebe (Sieb) auf das Material gepresst wird. Erzeugt dicke, deckende Farbschichten und ist ideal für den Druck auf unebenen Oberflächen oder mit Spezialfarben.
Sicherheitsetiketten +
Spezielle Etiketten mit integrierten Sicherheitsmerkmalen wie Hologrammen, VOID-Folien oder manipulationssicheren Eigenschaften. Sie zeigen Manipulationsversuche an oder erschweren Fälschungen und Diebstahl.
Side-Gusset-Beutel +
Ein Standbodenbeutel-Typ mit seitlichen Falten (Gussets), die dem Beutel mehr Volumen und eine stabilere Form verleihen. Besonders geeignet für Produkte, die eine größere Füllmenge bei kompakter Grundfläche benötigen.
Siegelnaht +
Die durch Hitze und Druck entstandene Verbindung zwischen zwei Folienschichten bei Standbodenbeuteln. Die Qualität der Siegelnaht bestimmt die Dichtigkeit und Haltbarkeit der Verpackung.
Siegelnahtfestigkeit +
Die mechanische Festigkeit einer Siegelnaht, gemessen als Kraft, die benötigt wird, um die Naht aufzureißen. Ein kritischer Qualitätsparameter für Standbodenbeutel, da sie die Produktintegrität gewährleistet.
Silikonpapier +
Papier, das mit einer hauchdünnen Silikonschicht beschichtet ist, um eine Trennfläche zu schaffen. Es wird hauptsächlich als Abdeckmaterial (Liner) für selbstklebende Etiketten verwendet, damit sich das Etikett leicht ablösen lässt.
Skalierbarkeit (im Druck) +
Die Fähigkeit eines Druckverfahrens oder einer Produktionsanlage, sowohl kleine als auch sehr große Auflagen wirtschaftlich und qualitativ hochwertig zu produzieren.
Sleeves +
Schlauchförmige Etiketten aus Folie, die über ein Produkt gezogen und dann meist durch Hitze (Schrumpf-Sleeves) oder UV-Licht (Stretch-Sleeves) an die Produktkontur angepasst werden. Bieten eine 360-Grad-Bedruckung.
Slider-Verschluss +
Ein praktischer Schiebeverschluss bei Standbodenbeuteln, der ein einfaches Öffnen und Verschließen ermöglicht. Besonders benutzerfreundlich und ideal für Produkte, die portionsweise entnommen werden.
Spout Pouches (mit Ausgießer) +
Standbodenbeutel mit integriertem Ausgießer oder Tülle, die das präzise Dosieren von Flüssigkeiten ermöglichen. Sehr beliebt für Getränke, Soßen, Reinigungsmittel oder andere flüssige Produkte.
Standbodenbeutel +
Eine flexible Verpackungsform aus Verbundfolie, die durch einen speziellen Boden (Doypack, K-Seal etc.) aufrecht stehen kann. Ideal für Flüssigkeiten, Granulate oder Pulver.
Standbodenbeutel mit Zipper +
Ein Standbodenbeutel mit integriertem Druckverschluss (Zipper), der wiederholtes Öffnen und Verschließen ermöglicht. Ideal für Produkte, die portionsweise verbraucht werden und dabei frisch bleiben sollen.
Standfestigkeit +
Die Fähigkeit eines Standbodenbeutels, auch bei unterschiedlichen Füllständen stabil aufrecht zu stehen ohne umzukippen. Abhängig von Bodenform, Materialsteifigkeit und Schwerpunkt des Inhalts.
Stanzblech +
Ein Präzisionswerkzeug aus Stahl, das zum Stanzen von Etiketten (Ausschneiden der gewünschten Form) verwendet wird. Es enthält scharfe Kanten, die das Material durchtrennen.
Stanzen/Konfektionierung +
Der Fertigungsprozess, bei dem Standbodenbeutel aus der flachen Folienbahn in ihre endgültige Form geschnitten, gefaltet und versiegelt werden. Umfasst alle Schritte von der Rohfolie bis zum gebrauchsfertigen Beutel.
Stanzung +
Der Prozess des Ausschneidens einer bestimmten Form aus dem Etikettenmaterial, um das fertige Etikett zu erzeugen. Dies kann eine Konturstanzung sein (Form des Etiketts) oder eine Anstanzung (nur die obere Etikettenschicht wird geschnitten).
Stanzwerkzeug +
Das gesamte Werkzeug, das für den Stanzvorgang verwendet wird, einschließlich der Stanzbleche und der Mechanik.
Steifigkeit (bei Folien) +
Der Widerstand eines Folienmaterials gegen Verformung oder Biegen. Bei Etiketten wichtig für den Druckerlauf, bei Beuteln für die Standfestigkeit und die Haptik.
Substrat (im Druck) +
Der Oberbegriff für das Material, das bedruckt wird (z.B. Papier, Folie, Textil).
T
Tack +
Die unmittelbare Klebkraft eines Etiketts beim ersten Kontakt mit einer Oberfläche. Ein hoher Tack bedeutet, dass das Etikett sofort "greift" und nicht verrutscht. Das ist entscheidend für schnelle Etikettieranwendungen.
Tampondruck +
Ein indirektes Druckverfahren, bei dem die Farbe von einer geätzten Druckplatte (Klischee) mittels eines elastischen Silikontampons auf das zu bedruckende Objekt übertragen wird. Ideal für unregelmäßige oder gekrümmte Oberflächen.
TCF +
Eine Bezeichnung für Papier, das ohne den Einsatz von elementarem Chlor oder chlorhaltigen Verbindungen gebleicht wurde. Ein umweltfreundlicherer Bleichprozess.
TESA-Test +
Ein einfacher Test zur Überprüfung der Oberflächenspannung eines Materials, bei dem spezielle Teststreifen (ähnlich Klebebändern) mit definierter Haftkraft auf die Oberfläche geklebt und wieder abgezogen werden. So kann man sehen, ob die Oberfläche für den Druck geeignet ist.
Textilklebstoff +
Ein spezieller Klebstoff, der für die dauerhafte Haftung auf textilen Oberflächen formuliert ist. Er muss flexibel und waschbeständig sein.
Thermochrome +
Beschreibt Materialien oder Farben, die ihre Farbe bei einer bestimmten Temperatur ändern. Kann für Sicherheitsmerkmale oder Indikatoren auf Etiketten verwendet werden.
Thermodirektdruck +
Ein Druckverfahren, bei dem hitzeempfindliche Etiketten durch direkten Kontakt mit einem beheizten Druckkopf schwarz gefärbt werden, ohne Farbband. Kostengünstig für temporäre Anwendungen wie Versandetiketten, aber weniger haltbar.
Thermoetiketten +
Etiketten, die speziell für Thermodruck (direkt oder transfer) entwickelt wurden. Sie haben eine Beschichtung, die auf Hitze reagiert und dadurch bedruckbar wird.
Thermofolie/Transferfolie +
Spezielle Folien für den Thermotransferdruck, die unter Hitzeeinwirkung ihre Farb- oder Materialschicht auf das Etikettenmaterial übertragen. Erzeugt dauerhafte, widerstandsfähige Drucke mit hoher Qualität.
Thermolabels +
Etiketten, die für den Thermodirekt- oder Thermotransferdruck geeignet sind. Sie sind speziell beschichtet, um auf Hitze zu reagieren und ein Druckbild zu erzeugen.
Thermotransferdruck +
Ein Digitaldruckverfahren, bei dem ein beheizter Druckkopf Farbbänder schmilzt und die Farbe direkt auf das Etikettenmaterial überträgt. Erzeugt sehr haltbare und kratzfeste Druckbilder, ideal für Barcodes und variablen Daten.
Tiefdruck +
Ein Druckverfahren, bei dem die zu druckenden Bildbereiche vertieft in der Druckform liegen und mit Farbe gefüllt sind. Erzeugt sehr hochwertige Druckergebnisse und ist ideal für große Auflagen und hohe Farbbrillanz.
Top Coating +
Eine zusätzliche Schutzschicht oder Beschichtung auf der Oberfläche eines Etiketts, die die Bedruckbarkeit, Kratzfestigkeit oder Beständigkeit gegen äußere Einflüsse verbessert.
Trägermaterial/Liner +
Das Abdeckmaterial auf der Rückseite selbstklebender Etiketten, das bis zur Anwendung den Klebstoff schützt. Es wird vor dem Aufkleben entfernt und ist meist silikonbeschichtet für leichtes Ablösen.
Transportetiketten +
Etiketten, die hauptsächlich zur Kennzeichnung von Paketen, Paletten oder anderen Transporteinheiten dienen. Sie enthalten oft Adressinformationen, Barcodes und Versanddetails und müssen robust sein.
Trennkraft +
Die Kraft, die erforderlich ist, um ein Etikett von seinem Abdeckmaterial (Liner) zu trennen. Eine optimale Trennkraft sorgt für eine reibungslose automatische Etikettierung.
Trennschicht +
Eine sehr dünne Schicht, oft aus Silikon, die auf dem Abdeckmaterial von Haftetiketten aufgebracht wird, um ein leichtes Ablösen des Etiketts zu ermöglichen. Sie verhindert das ungewollte Haften des Klebstoffs.
Transparent (Etiketten/Folien) +
Ein Material, das Licht durchlässt, sodass der darunterliegende Untergrund oder das Produkt sichtbar bleibt. Wichtig für den "No-Label-Look".
Typenschild +
Ein dauerhaftes Etikett, das wichtige technische Informationen über ein Produkt enthält, wie Modellnummer, Seriennummer, Leistungsdaten, Herstellerinformationen und Sicherheitswarnungen. Oft aus robusten Folien oder Aluminium.
Tyvek +
Ein spinnvliesartiges Material von DuPont, das extrem reißfest, wasserabweisend und leicht ist. Es wird oft für strapazierfähige Etiketten oder Anhänger verwendet, die rauen Bedingungen ausgesetzt sind.
U
UL +
Eine unabhängige Organisation, die Sicherheitsstandards entwickelt und Produkte auf ihre Sicherheit testet und zertifiziert.
UL-Label +
Ein Etikett, das von Underwriters Laboratories zertifiziert wurde und an Produkten angebracht wird, die bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen. Diese Etiketten selbst müssen auch spezifische Anforderungen an Haltbarkeit und Lesbarkeit erfüllen.
Ultraschallschweißung +
Ein Versiegelungsverfahren bei Standbodenbeuteln, bei dem hochfrequente Schallwellen Reibungswärme erzeugen und die Folienschichten miteinander verschmelzen. Besonders geeignet für dünne Folien und präzise Nähte.
Umgebungsbedingungen +
Die äußeren Faktoren (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, UV-Strahlung, Chemikalien), denen ein Etikett während seiner Lebensdauer ausgesetzt ist. Diese Bedingungen beeinflussen die Material- und Klebstoffwahl.
UV-Beständigkeit +
Die Fähigkeit eines Etikettenmaterials oder einer Druckfarbe, über einen längeren Zeitraum hinweg UV-Strahlung oder Sonnenlicht zu widerstehen, ohne zu verblassen, zu vergilben oder brüchig zu werden. Entscheidend für Outdoor-Etiketten.
UV-Härtung (im Druck) +
Ein Prozess, bei dem spezielle Druckfarben oder Lacke durch Bestrahlung mit UV-Licht sofort aushärten. Dies führt zu sehr widerstandsfähigen, kratzfesten Oberflächen und schnellen Produktionszeiten.
UV-Lackierung +
Das Aufbringen eines speziellen Lacks, der unter UV-Licht aushärtet. Dies erzeugt eine sehr widerstandsfähige, glänzende Oberfläche und schützt den Druck.
V
Variable Datendrucke +
Drucke, bei denen sich bestimmte Informationen von Etikett zu Etikett ändern - wie Seriennummern, Barcodes, Adressen oder Namen. Ermöglicht Personalisierung und individuelle Kennzeichnung bei effizienter Massenproduktion.
Ventil/Entgasungsventil +
Ein kleines Einwegventil in Standbodenbeuteln, das Gase entweichen lässt, aber keine Luft eindringen lässt. Besonders wichtig für frisch gerösteten Kaffee oder andere Produkte, die nach der Verpackung noch Gase abgeben.
Verbundfolie (für Beutel) +
Eine Folie, die aus mehreren Schichten unterschiedlicher Materialien (z.B. PET, PE, Aluminium, OPP) besteht, die miteinander laminiert wurden, um spezifische Barriereeigenschaften und mechanische Festigkeit zu erzielen.
Verschlussmechanismen (bei Beuteln) +
Integrierte Vorrichtungen in Standbodenbeuteln, die ein Wiederverschließen ermöglichen, wie z.B. Zipper (Druckverschluss), Klettverschluss oder Ausgießtüllen.
VIP-Etiketten +
Etiketten, bei denen variable Daten (z.B. Barcodes, Seriennummern, Adressen) während des Druckprozesses personalisiert werden. Oft im Thermotransfer- oder Digitaldruck realisiert.
Vinylfolie +
Eine flexible und langlebige Kunststofffolie aus PVC, die besonders für Outdoor-Anwendungen und werbetechnische Etiketten geeignet ist. Bietet hohe Wetterbeständigkeit und Farbbrillanz, wird aber zunehmend durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt.
VOID-Folien +
Manipulationssichere Sicherheitsfolien, die beim Ablösen des Etikettens einen permanenten Rückstand (z.B. das Wort "VOID", Schachbrettmuster) auf der Oberfläche hinterlassen. Sie zeigen an, dass das Etikett entfernt oder manipuliert wurde.
Volltonfarben +
Spezialfarben, die nicht aus den vier Grundfarben CMYK gemischt, sondern als vorgefertigte Farben aufgetragen werden. Sie gewährleisten eine exakte Farbreproduktion und Farbkonsistenz, wie z.B. Pantone-Farben oder HKS-Farben.
Volumen/Füllmenge +
Das maximale Fassungsvermögen eines Standbodenbeutels, abhängig von seinen Abmessungen und der Formstabilität. Entscheidend für die Produktplanung und Kosteneffizienz der Verpackung.
Vorschub +
Die präzise Materialförderung in Etikettendruckern, die das Etikettenmaterial in exakten Schritten vorwärts bewegt. Kritisch für korrekte Positionierung und Registerhaltigkeit beim Drucken und Stanzen.
W
Wasserdampfdurchlässigkeit +
Ein Maß dafür, wie viel Wasserdampf durch eine Verpackungsfolie diffundiert. Bei Standbodenbeuteln wichtig für die Kontrolle der Feuchtigkeit des verpackten Produkts. Gemessen in g/m²/Tag unter definierten Bedingungen.
Wasserfeste Etiketten +
Etiketten, die so konzipiert sind, dass sie dem Kontakt mit Wasser standhalten, ohne dass das Material oder der Druck beschädigt wird. Dies erfordert spezielle Folienmaterialien und wasserbeständige Klebstoffe und Druckfarben.
Wasserlöslicher Klebstoff +
Ein Klebstoff, der sich bei Kontakt mit Wasser auflöst und so das rückstandsfreie Entfernen von Etiketten ermöglicht. Ideal für Mehrwegbehälter oder temporäre Kennzeichnungen, die später leicht gereinigt werden sollen.
Weichmacher +
Substanzen, die Kunststoffen zugesetzt werden, um sie flexibler und weniger spröde zu machen. In bestimmten Anwendungen (z.B. Lebensmittelverpackungen) sind sie reguliert.
Weißdruck +
**Weißdruck** ist ein spezielles Druckverfahren, bei dem weiße Farbe auf nicht-weiße oder transparente Materialien gedruckt wird (z.B. auf Silberfolie oder Transparenz-Folie). Er wird oft als Unterdruck verwendet, um die Leuchtkraft darüber liegender CMYK-Farben zu erhöhen oder um weiße Elemente darzustellen.
Wetterfeste Etiketten +
Etiketten, die speziell für Außenanwendungen entwickelt wurden und extremen Witterungsbedingungen wie Regen, Schnee, UV-Strahlung und Temperaturschwankungen standhalten. Meist aus speziellen Folien mit wetterfesten Klebstoffen.
Wickeletiketten +
Etiketten, die dazu bestimmt sind, um ein zylindrisches Produkt (z.B. Flaschen, Dosen) herumgewickelt zu werden und sich dabei selbst überlappen oder schließen. Sie müssen eine gute Flexibilität und Klebkraft auf gekrümmten Oberflächen aufweisen.
Wickelschema +
Das **Wickelschema** gibt die Laufrichtung der Etiketten auf der Rolle an. Es ist wichtig für die spätere automatische Etikettierung, da Etikettiermaschinen eine bestimmte Orientierung benötigen, um die Etiketten korrekt auf Produkte aufzubringen.
Wiederverschließbar +
Eine Eigenschaft von Standbodenbeuteln, die durch integrierte Verschlusssysteme (Zipper, Klettverschluss, Druckverschluss) mehrfaches Öffnen und Schließen ermöglichen, um die Produktfrische zu erhalten.
Wischfestigkeit +
Die Eigenschaft eines Druckbildes, dem Kontakt mit Flüssigkeiten oder Reibung standzuhalten, ohne zu verwischen oder sich aufzulösen. Wichtig für Etiketten, die nass werden oder abgewischt werden müssen.
Witterungsbeständigkeit +
Die Fähigkeit eines Etiketts, äußeren Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, UV-Strahlung und Temperaturschwankungen über einen längeren Zeitraum standzuhalten, ohne Schaden zu nehmen.
Wollskala +
Eine genormte Skala zur Bewertung der Lichtechtheit von Farben, die angibt, wie gut eine Farbe unter Lichteinwirkung ihre ursprüngliche Intensität behält.
Z
Zebra Etiketten +
Ein umgangssprachlicher Begriff für Etiketten, die speziell für Zebra-Drucker (einem bekannten Hersteller von Thermodruckern) optimiert sind. Dies bezieht sich oft auf die Materialspezifikationen und die Rollenkerngrößen.
Zickzackfalz +
Siehe **Leporellofalzung**.
Zipper (bei Beuteln) +
Ein integrierter Druckverschluss bei Standbodenbeuteln, der ein einfaches und wiederholtes Öffnen und Schließen ermöglicht, um den Inhalt frisch zu halten.
Zipper/Druckverschluss +
Ein praktischer Wiederverschluss-Mechanismus bei Standbodenbeuteln, der durch einfaches Zusammendrücken verschließt und durch Auseinanderziehen öffnet. Ideal für Produkte, die portionsweise verwendet werden.
Zugfestigkeit +
Die maximale Zugkraft, die ein Material aushalten kann, bevor es reißt oder bricht. Bei Etikettenmaterialien ist eine ausreichende Zugfestigkeit wichtig für den reibungslosen Transport durch den Drucker.